Wie wird man Partnerorganisation bzw. Einsatzstelle bei GVS?
Bei der Aufnahme neuer Einsatzstellen ist uns das gegenseitige Kennenlernen ein großes Anliegen.
In einem gemeinsamen Prozess werden wir Vorstellungen, Ziele und alle Informationen, die für den Freiwilligendienst wichtig sind, austauschen.
Ziel ist es beidseitig herauszufinden, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist.
Gerne können Sie sich zunächst telefonisch oder per Mail bei uns beraten lassen.
Wenden Sie sich hierfür an Julia Lange (Teamleitung Pädagogik).
Welche Voraussetzungen sind notwendig, um Einsatzstelle zu werden?
die Einsatzstelle ist gemeinwohlorientiert
der Beschäftigungsumfang gleicht einer Vollzeitbeschäftigung
die Tätigkeit der Freiwilligen ist arbeitsmarktneutral
die Tätigkeit der Freiwilligen ist eine überwiegend sozialpraktische Hilfstätigkeit
ein*e pädagogische*r Betreuer*in steht den Freiwilligen in alltagsbezogenen Themen (z.B. für kulturelle Fragen, persönliche Anliegen, Reflexion des Einsatzes) zur Verfügung
ein*e fachliche*r Anleiter*in wird ernannt. Diese*r leitet die Freiwilligen in ihren Tätigkeiten an
ein zeitnaher Austausch zwischen GVS und Ihnen zur Absprache von Daten oder Belangen von Freiwilligen ist möglich
die Einsatzstelle identifiziert sich mit christlichen Werten
Welche Tätigkeitsfelder für Freiwillige gibt es bisher bei GVS?
Kinder- und Jugendarbeit | Kinder-/Waisenheim | Kindergarten | Mitarbeit in Kirchengemeinden | Sozial-diakonische Straßenprojekte | Arbeit mit Menschen mit Behinderung | Arbeit unter Schülern | Mithilfe im handwerklichen Bereich | Freizeit- und Sportangebote | Gästebetreuung | Unterrichtsassistenz | Hausmeisterei | Mithilfe im technischen Bereich (z.B. IT-Bereich) | Hauswirtschaft | medizinische Arbeit | Garten- und Landschaftsbau | Öffentlichkeitsarbeit | u.a.
Welche Vorteile haben Einsatzstellen von Freiwilligen?
Engagement
der Freiwilligen
Neue Impulse für die Arbeit durch die Kreativität und Perspektiven der Freiwilligen
Gegenseitiges Lernen zwischen
Freiwilligen und Mitarbeiter*innen
Freiwillige als Multiplikator*innen
für das eigene Anliegen
Was kommt auf Einsatzstellen zu?
Wir wünschen uns von unseren Einsatzstellen
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Absprachen über Teilnehmer*innendaten etc.
Bereitstellung von Unterkunft und Verpflegung
Anleitung der Freiwilligen in ihren Tätigkeiten
Betreuung der Freiwilligen in Alltagsthemen und Sicherheitsfragen
Gestaltung einer Einführungszeit und einer Abschlussreflexion
Absprachen mit GVS bei wesentlichen Änderungen
Anerkennung und Würdigung der Arbeit der Freiwilligen
Verwaltungsmäßige Zusammenarbeit mit der GVS
Bei Auslandseinsätzen zusätzlich: Übernahme der Visa-Beantragung bzw. Unterstützung der Freiwilligen bei diesem Prozess
Was bietet GVS als Träger?
Als Träger übernehmen wir die folgenden Aufgaben:
Die Gesamtverantwortung für den Freiwilligendienst
Die organisatorische Abwicklung des Freiwilligendienstes
Die Beratung der Einsatzstelle rund um den Freiwilligendienst
Den Bewerbungsprozess in Absprache mit der Einsatzstelle
Die Vor- und Nachbereitung der Freiwilligen durch Seminare
Die Betreuung der Freiwilligen (von Deutschland aus)
Die Zeugniserstellung
Das Krisenmanagement
Die Finanzverwaltung (inklusive Spenden und Fördermittel)
Es entstehen an der Einsatzstelle Kosten für die/den Mentor*in, die fachliche Anleitung, Unterkunft und Verpflegung.
Durch Fördermittel des Bundes (Familienministerium) und des Landes Baden-Württemberg (Sozialministerium) werden bereits einige der anfallenden Kosten abgedeckt. Die restlichen Kosten werden von den Beteiligten getragen.
Da die Kosten durch unterschiedliche Gegebenheiten variieren können, geben wir Ihnen gerne genauere Informationen.
Wenden Sie sich hierfür an Gottfried Scherlies (Teamleitung Finanzen)